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Der Suzuka International Racing Course gilt als eine der schwierigsten und beliebtesten Rennstrecken des Formel-1-Kalenders. Der Kurs wurde bereits 1962 vom Honda-Konzern errichtet und zwar nach Plänen des niederländischen Architekten Hans Hugenholtz. Gleich neben der Strecke befindet sich ein Vergnügungspark mit den legendären Karaoke-Hütten, in denen Michael Schumacher nicht nur einmal "My Way" von Frank Sinatra zum Besten gegeben hat. Die Bahn ist in ihrer heutigen Form 5,807 Kilometer lang und ist weltweit der einzige Grand-Prix-Kurs, der in Form einer Acht angelegt ist. Auf einer Brücke überqueren die Piloten die Strecke. Suzuka beinhaltet alles, was das Rennfahrerherz begehrt: die unglaubliche Linkskurve 130R, benannt nach ihrem Radius, die schnellen S-Kurven im ersten Sektor, eine ganz enge Haarnadel und ein langes Vollgasstück, das zum Überholen einlädt. Die "Esses", wie die fünf schnellen Kurven im ersten Sektor der Strecke bezeichnet werden, gehören zum Anspruchsvollsten, was die Formel 1 zu bieten hat. Die Einfahrt erfolgt mit 245 km/h, mittendrin muss vom fünften in den vierten Gang runtergeschaltet werden und nach einer kurzen Verschnaufpause wartet mit der Degner-Rechtskurve gleich die nächste Herausforderung. Zwischen 1987 und 2006 fand der Grand Prix von Japan in Suzuka statt - unvergessen die Jahrhundertkollision zwischen Alain Prost und Ayrton Senna 1989, die Retourkutsche 1990, die Regenschlacht von 1994, der Titelgewinn Damon Hills zwei Jahre später, Michael Schumachers erste Ferrari-Krone 2000 oder zuletzt das unglaublich aufregende Rennen von 2005, das Kimi Räikkönen gewann. 2007 und 2008 gastierte die Formel 1 in Fuji bei Honda-Erzrivale Toyota. Aus Kostengründen hat Toyota jedoch entschieden, künftig auf den Grand Prix zu verzichten, sodass Suzuka in die Königsklasse zurückkehrte. Traurige Erinnerung ist der Unfall Jules Bianchis 2014, als der Franzose in einer Gelbphase in einen Radlader rauschte, der gerade mit der Bergung eines anderen Fahrzeugs beschäftigt war. [media]https://www.youtube.com/watch?v=hDv0vmujafE[/media] |
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In einer guten halben Stunde öffnet das Ferrariteam die Garagen und lässt ihre beiden Fahrer erstmalig auf die Strecke.
Ziel wird es sein ein Grundsetup zu finden.
Vom Speed her tappt das Team noch im Dunkeln, da es überhaupt keinen Eindruck darüber gibt, wo hier die Topzeiten liegen.
Wichtig wird sein seine eigenen Hausaufgaben zu machen, dann wird's bestimmt auch mit dem Speed passen.
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"Anscheinend, was die Vorbereitungen angeht, scheint bei vielen Teams noch tote-Hose zu sein."...dachten sich heute Nacht um 23:30 die beiden RedBull-Fahrer ( @Katlar und @Gamer_1900_FCB )aus Liga4 und wollten ein paar nächtliche Runden drehen... zu ihrem Erstaunen traf man auf der Strecke auf das Ferrari-Team aus Liga1 und auf das Mercedes-Team aus Liga2. Nach einem Qualifying in dem die RedBulls sich brav hinten einreihten auf den letzten Plätzen kam dann das Rennen.
Zu beginn hatte man Ehrgeiz, wollte zeigen was man konnte, aber die späte Stunde und ein schlechtes Set-Up verwandelten das ganze in eine Wilde-Pistenjagd, in der die maximale Frontflügelanzahl in der Box getestet wurde und man testete, ab wann man ins Schleudern kommt, wenn man sich bei 290km/h gegenseitig in die Seite fährt. Rekordbestzeiten wurden aufgestellt, ohne die letzte Schikane ist das laut meinem Teamkollegen auch garnicht so schwer gewesen...
.Das ganze Endete in einem Feudalen Supercrash auf der Start-Zielgeraden (was tut man nicht alles für die Fans :bye: ) und schließlich begab man sich in die Box die nächsten Tage weitere seriöse Trainingseinheiten abzuhalten.Alles in allem ein hervorragendes Training, man fühlt sich gewappnet für Sonntag!
...nicht.Ok mal im ernst, ich hoffe inständig, dass am Sonntag alles glatt über die Bühne geht, freue mich auf ein Rennen, allerdings nicht auf den ganzen Stress davor und danach, falls etwas nicht klappen sollte. :fahren:
