Formel 1: Sakhir|Bahrain Empfohlen

Beginnt
31. März 2019, 17:10
Endet
31. März 2019, 18:30
Teilnehmer
0
Anmeldeschluss
31. März 2019, 17:10
(Abgelaufen)

Strecke Bahrain GP: Sakhir (Manama)


Der Grand Prix von Bahrain ist mittlerweile ein junger Klassiker im Formel-1-Kalender. Die Rennstrecke in Sakhir, etwa 30 Kilometer von der Hauptstadt Manama entfernt, steht für die Erschließung neuer Märkte durch die Königsklasse. Bahrain und China waren 2004 der Beginn einer großen Expansion unter der Führung von Bernie Ecclestone.


Das Layout des Bahrain International Circuit


Der Bahrain International Circuit stammt aus der Feder von Star-Architekt Hermann Tilke und seinem Ingenieursbüro. Das Layout trägt sehr deutlich die Handschrift des Deutschen und erinnert an den 1999 eingeweihten Sepang International Circuit, der quasi die Ära der Tilke-Rennstrecken begründete. Das Asphaltband mitten in der Wüste Bahrains erstreckt sich über insgesamt 5,412 Kilometer.

Die Fahrer müssen 15 Kurven meistern, darunter sechs Links- und neun Rechtskurven. Charakteristisch ist die künstlich geschaffene Berg- und Tal-Fahrt auf der Strecke. Besonders der zweite Sektor weist einige Höhenunterschiede auf. Eine weitere Besonderheit ist der Sand, der vor allem am ersten Trainingstag für eine rutschige Oberfläche sorgt.

Bahrain wartet mit einem abwechslungsreichen Layout von langsamen und schnellen Passagen auf. Nach der langen Start- und Zielgeraden folgt zunächst ein hartes Anbremsen auf Kurve eins, die - auch dank DRS-Zone - zum Überholen prädestiniert ist. Es folgt der kurvenreiche Mittelabschnitt, der kurz nach der Zeitnahme des ersten Sektors extrem abfällt hin zu einer Haarnadelkurve. Auch hier kann man überholen.

Nach einem harten Anbremsen bergab in Kurve zehn, das leicht zu Fehlern verleitet, geht es in die zweite DRS-Zone. Kurve elf und zwölf sind flüssige und schnelle Kurven, hier ist Abtrieb besonders gefragt. Nach der mittelschnellen Kurve 13 folgt eine weitere Geraden, an deren Ende es in die letzte Kurve geht. Auch hier kann noch einmal überholt werden.


Die Technik in Bahrain


Bahrain stellt aus vielerlei Gründen eine besondere Herausforderung für das Material dar. Zum einen spielen die klimatischen Bedingungen eine besondere Rolle. Temperaturen von knapp 40 Grad sind in der Wüste keine Seltenheit, Kühlung ist also enorm wichtig. Durch das Layout der Strecke werden zudem die Motoren besonders beansprucht, 51 Prozent Vollgasanteil auf die Rundenzeit gerechnet bedeuten hohe Belastungen.

Ein Hauptaugenmerk gilt aber auch den Bremsen. Acht Bremspunkte befinden sich auf der Strecke, an denen mit mehr als 2G verzögert wird. Vier Bremspunkte gehen sogar über die 4G-Marke hinaus. In Kombination mit der Hitze sind die Bremsen in Bahrain immer wieder ein entscheidendes Thema.


Die Geschichte des Bahrain GP


Die Formel 1 gastierte erstmals 2004 in Bahrain. Die Anlage war zum Zeitpunkt der Premiere noch nicht ganz fertiggestellt, doch die Rennstrecke war soweit fertig, dass der Grand Prix stattfinden konnte. Der erste Sieger hieß Michael Schumacher, der in Sakhir den dritten von insgesamt 13 Siegen auf seinem Weg zum siebten und letzten WM-Titel feierte.

Der Rekordweltmeister gewann jedoch nur ein Rennen in Bahrain. Die Rekordsieger sind Fernando Alonso und Sebastian Vettel mit jeweils drei Triumphen. Der Spanier gewann 2010 auch das einzige Rennen, das auf dem 6,299 Kilometer langen Layout bestritten wurde. Dieses war jedoch so unbeliebt, dass es gleich wieder verschwand.

Seit 2014 ist Bahrain ein Nachtrennen. Gleich das erste Rennen bei Dunkelheit wurde ein denkwürdiges. Die Silberpfeil-Teamkollegen Lewis Hamilton und Nico Rosberg lieferten sich den ersten knallharten Schlagabtausch ihrer über Jahre immer wieder hochkochenden Rivalität - mit dem besseren Ende für den Briten.

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