PS-F1-Liga - Reglement (50%)

Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 16 Jahre. An der Weltmeisterschaft dürfen alle Fahrer teilnehmen, die mindestens 3 erfolgreich absolvierte Rookie-Rennen bestritten haben und einer SIM (ohne Fahrhilfen) bzw. FH-Liga (mit Fahrhilfen) zugewiesen wurden. Die Ligaleitung behält sich vor, diese Frist zu verlängern oder auch zu verkürzen. Vor dem Start einer Saison pausiert die Rookie Serie, dort werden nur Einteilungszeiten benötigt.

Zudem muss eine Anmeldung in der Liga vorliegen, Gaststarter sind bei uns nicht gestattet.

Eine Weltmeisterschaft besteht mindestens aus 8 und maximal aus 11 Rennen.

Mehrfache Teilnahme in der gleichen Rennserie ist nicht gestattet, es sei denn der Ligabetrieb findet auf einer anderen Plattform (PC oder XB) statt. Außerdem besteht auch die Möglichkeit zusätzlich in einer Formel 2 Liga und in einer 100 % Liga teilzunehmen.

Unsere Ligen werden von der Ligaleitung nach Geschwindigkeit und Fahrvermögen eingeteilt um ein ausgeglichenes Fahrerfeld zu gewährleisten.

Sollte die Geschwindigkeit eines Fahrers stark von seinen Einteilungszeiten abweichen, räumt sich die Ligaleitung ein diesen Fahrer hoch bzw. runter zu stufen.

Fahrer die hochgestuft werden, nehmen die halbe Punktzahl der einzelnen Rennen (abgerundet) mit. Dies gilt ebenfalls für Fahrer die während einer laufenden Saison zwischen FH und SIM und umgekehrt wechseln.

Fahrer die runtergestuft werden, nehmen ihre kompletten Punkte mit.

Werden Umstufungen aus organisatorischen Gründen vorgenommen, so werden ggf. individuelle Lösungen mit den betroffenen Fahrern vereinbart.
Bei der Cockpitvergabe haben diejenigen Vorrang, die sich in der vergangenen Saison besser platziert haben oder sogar Weltmeister geworden sind.

Nach Möglichkeit versuchen wir die Wünsche der Cockpits und Teamkollegen bestmöglich zu erfüllen, sollte jedoch der Teamkollege hinter demjenigen stehen der dasselbe Cockpit möchte, muss sich zwischen Cockpit und Teamkollege entschieden werden.

Stammfahrer

"Vergehen"	Folge
1x nA / 1x nE	Herabstufung zum Ersatzfahrer
3x A (in Folge)	Herabstufung zum Ersatzfahrer
4x A (saisonübergreifend)	Herabstufung zum Ersatzfahrer

Ersatzfahrer

"Vergehen"	Folge
2x nA (in Folge)	Verlust des Ersatzfahrerplatzes
2x nE (saisonübergreifend)	Verlust des Ersatzfahrerplatzes
5x A (saisonübergreifend)	Verlust des Ersatzfahrerplatzes

nA = nicht Angemeldet | A = Abgemeldet | nE = Angemeldet, aber nicht erschienen

Sollte ein Fahrer sein Cockpit durch Abwesenheit verloren haben und sich dazu entscheiden wieder mitfahren zu wollen, muss er erneut die Rookie Serie durchlaufen und wird erst anschließend wieder in eine Liga eingeteilt. Dort wird er erstmal als Ersatzfahrer eingeteilt.

Diese Regeln dienen dazu den aktiven Ersatzfahrern die Möglichkeit auf ein Stammcockpit zu geben und ein aktives Fahrerfeld aufrecht zu erhalten.

Sollte ein Fahrer durch einen geplanten Urlaub o.ä. die oben genannten Regeln nicht einhalten können, ist zur Sicherung des Stammcockpits einerseits mit dem zuständigen Ligaleiter Rücksprache zu halten und weiterhin im Profil den Urlaub als Abwesenheit einzutragen.

Für jede Liga gibt es einen Liga- und bis zu zwei Rennleiter. Die Rennleiter stellen gleichzeitig auch den Host des Events. Der Rennleiter erstellt die Lobby, siehe §4 Ligasystem.
Der Rennleiter startet die Veranstaltung und ist auch für die Bilder vom Qualifying und Rennergebnis verantwortlich.

Nur der Rennleiter drückt auf "Fortsetzen", da er sonst nur noch 30 Sekunden Zeit hat die Fotos zu machen und ggf. den Renndirektor ab zu filmen.

Das Gleiche gilt vor dem Start des Rennens. Nur der Host drückt "Auf die Strecke".
Bei dem Übergang vom Qualifying zum Rennen wird es eine Pause (i.d.R 5 Minuten) geben, damit man genug Zeit hat seine Strategie festzulegen oder nochmal zur Toilette etc. gehen kann.

Wenn jemand anderes als der Rennleiter auf weiter ("Fortsetzen" oder "Auf die Strecke") drückt, wird das eine Strafe nach sich ziehen, siehe §10 Verwarnkatalog.

Die genaue Startzeit wird in der jeweiligen Lobby | Discord-Channel verkündet.
Der Rennleiter der für eure Liga zuständig ist, MUSS unbedingt im PSN geaddet werden!

Ligarennen werden über eine Unranked-Lobbys organisiert, sofern nicht anderweitig kommuniziert. Die Lobby wird spätestens 15 Minuten vor dem Rennen vom Rennleiter erstellt, erst danach dürfen die Fahrer auf Anweisung bzw. Einladung durch den Rennleiters joinen. Eine Info vom Rennleiter wird dann über Discord erfolgen. Das Event startet dann wie gewohnt um 20 Uhr durch den Rennleiter, sofern nicht anderweitig kommuniziert.

In einer Unranked-Lobby ist das nachjoinen erlaubt, dies darf pro Fahrer maximal 3-mal stattfinden. In einer Liga-Lobby ist das nachjoinen ebenfalls 3 mal erlaubt. Bei mehrmaligen Nachjoinen behält sich die Ligaleitung eine nachträgliche Disqualifikation vor.

Nach dem Rennen in der Liga-Lobby ist es zwingend erforderlich über den Button“ Aus dieser Liga zurück ziehen“ die Liga wieder zu verlassen!

Zuschauer|Kommentatoren|Streamer können nicht über den Ligacode beitreten, sondern werden separat aus der aktiven Lobby vom Rennleiter eingeladen. In Unranked-Lobbys werden die Kommentatoren ebenfalls vom Rennleiter eingeladen.

Zuschauer, die keine Kommentatorfunktion übernehmen, sind grundsätzlich beim Rennen verboten.

Allgemeines

Die Veranstaltung beginnt um 20:00 Uhr und endet um ca. 22:00 Uhr. Alle Teilnehmer sollten ab 19:45 Uhr online sein und bereits eine Freundschaftsanfrage an den oder die zuständigen Rennleiter geschickt haben, damit sie in die Lobby eingeladen werden können. Pünktlichkeit wird vorausgesetzt!

Muss ein Fahrer sich nach der Anmeldefrist abmelden, ist dies umgehend im richtigen Termin in den Kommentaren mitzuteilen oder man meldet sich vor 18 Uhr bei dem zuständigen Liga-/ Rennleiter. In diesem Fall wird der Fahrern mit einem Inaktivitätspunkt bestraft.

Wir erwarten von jedem Fahrer, dass er sich für das jeweilige Rennen an-/ abmeldet! Schaut sicherheitshalber vor dem Renntag noch einmal nach ob ihr das seid, ihr werdet Sonntag oder Montags nochmal erwähnt, falls eure Anmeldung noch aussteht! Alle Termine findet ihr i.d.R. eine Woche vor Rennstart im Kalender.

Für jedes Ligarennen gibt es eine Anmeldefrist, die am Montag um 12:00 Uhr endet, um ggf. Ersatzfahrer rechtzeitig über ihre Teilnahme zu informieren.

Wer sich dennoch erst nach dieser Frist dazu entscheidet mitfahren zu wollen, wird selbstverständlich nach Möglichkeit (Cockpit nicht durch angemeldeten Ersatzfahrer besetzt) zugelassen, erhält dafür 20 Plätze Gridstrafe, darf aber trotzdem am Quali teilnehmen.

Bei Fahrern die sich zum Rennen fristgerecht abgemeldet haben und doch spontan mitfahren können (Cockpit nicht durch angemeldeten Ersatzfahrer besetzt) entfällt die Gridstrafe (oder Qualiverbot).

Discord

Jeder Teilnehmer ist verpflichtet die Rennleiterinfos im Discord zur Kenntniss zu nehmen und zum Treffzeitpunkt (im Termin notiert) im entsprechenden Discord Sprachchannel anwesend zu sein, damit der Rennleiter organisatorische Dinge ausführen und erklären kann.

Die Anwesenheitspflicht im Sprachchannel gilt nur für den genannten Zeitraum vor einem Rennen. Nach der Einweisung durch den Rennleiter ist ein mitlesen im Ligachannel ausreichend. Allen Fahrern steht es frei für das Rennen in ihren Liga bezogenen Teamchannel oder eine PS Party zu wechseln.
Während des gesamten Rennabends ist den Anweisungen der Liga- und Rennleiter folge zu leisten. Es sind alle Fahrer angehalten, die Kommunikation im Ligachannel auf ein Minimum zu beschränken.

Des Weiteren ist auf die Ausdrucksweise zu achten, es werden keine rassistischen oder persönliche Beleidigungen akzeptiert. Die Ligaleitung behält sich vor grobe Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien (z.B. Beleidigungen) mit Verwarnpunkten zu bestrafen, d.h. auch mit Quali- und/oder Rennverboten. Dies betrifft explizit auch Verstöße gegen unsere Discord-Richtlinien.

Lobby

Es sind die Fahrzeuge die bei der Cockpitvergabe zugewiesen wurden zu fahren auch wenn ein freies anderes Fahrzeug zur Verfügung steht.

Die Verwendung eines LAN-Kabels wird empfohlen, wer dennoch mit einer WLAN-Verbindung fährt und massiv am springen / laggen ist, muss mit einem Fahrverbot rechnen.

Lobbycrash

SSollte es im Ligamodus zu einem Lobbycrash kommen, so liegt es in der Verantwortung des Liga-/ Rennleiters zu entscheiden, wie das Event weitergefahren wird. Es gibt verschiedene Szenarien die vorstellbar sind (Neustart mit kurzem Quali, Unranked-Lobby mit individuellem Grid und ein 25 % oder 50 % Rennen). Sollte die Lobby im Rennen nicht funktionieren und keine 75 % Renndistanz vollendet sein, so kann der Liga-/Rennleiter in der Liga abstimmen lassen ob das Rennen noch am gleichen Abend wiederholt werden soll. Hierzu muss die Abstimmung der Rennteilnehmer aber einstimmig erfolgen! Ist das Ergebnis nicht einstimmig kann der Liga-/Rennleiter die Liga abstimmen lassen ob das Rennen an einem anderen Tag wiederholt werden soll oder ersatzlos gestrichen werden soll. Hierzu ist nur die Mehrheit der Liga notwendig. Abstimmberechtigt sind alle Ligamitglieder, auch die die nicht am Rennen teilgenommen haben!

Die Ligaleitung wird einen oder mehrere Ausweichtermine bei der Abstimmung vorgeben die in Einklang mit der laufenden Saison stehen, um Terminprobleme im Verlauf der Saison zu vermeiden.

Kann das Rennen bis 21:00 Uhr aus technischen Gründen nicht gestartet werden, wird der Renntag abgebrochen und es wird abgestimmt ob das Rennen gestrichen oder an einem anderen Tag wiederholt wird. Hierzu ist nur eine Mehrheit der Liga notwendig. Abstimmberechtigt sind alle Ligamitglieder. Außnahmen kann die Ligaleitung festlegen.

Wird das Rennen wiederholt, ist das abgebrochene Rennen anzusehen als wäre es nie gestartet. Wird das Rennen am selben Abend wiederholt, gilt der Stand kurz nach dem Qualifying mit allen dazu gehörigen Regeln (Reifenregel, etc.) Das Wetter wird vom Rennleiter so nah wie möglich am letzten Rennen orientiert eingestellt und mit einem Foto im Liga Channel auf Discord veröffentlicht. Wird das Rennen an einem anderen Tag wiederholt, wird der komplette Renntag wiederholt.

Streichung von Rennergebnissen

Die Ligaleitung behält sich vor Rennergebnisse nicht zu werten bei denen ein normaler Rennablauf nicht gewährleistet werden kann. Ein Beispiel hierfür wären z.B. Desyncs bei mehreren Fahrern. In diesen konkreten Fällen wird die Ligaleitung zunächst ein Meinungsbild der Fahrer der Liga einholen, welche am Rennabend teilgenommen haben, und anschließend je nach Umfang und Einflussstärke der Probleme eine Entscheidung treffen.

Rennverlegung

Die Ligaleitung behält sich vor angesetzte Rennen verlegen zu lassen. Dies kann z.B. Aufgrund von Großereignissen passieren, die nicht bei der Planung des Rennkalenders berücksichtigt wurden. In diesem Fall wird von der Ligaleitung ein Ersatztermin festgelegt.

Streamen

Grundsätzlich ist es jedem Fahrer erlaubt sein Rennen zu Streamen. Sollte sich das Streamen negativ auf die Verbindung in der Lobby auswirken, behält sich die Liga-/ Rennleitung vor, dem Fahrer das Streamen zu untersagen. Wenn sich trotz Verbots nicht dran gehalten wird, kann dies zum Ligaausschluss führen.

Qualifying

Jeder der nicht auf einer schnellen Runde ist, hat darauf zu achten, dass andere Fahrer nicht behindert werden.

Jegliches Abkürzen (Cutten) ist strengstens untersagt! Auch in der "In-" oder "Out-Lap" darf nicht abgekürzt werden um Zeit zu sparen.

Fahrzeuge auf einer schnellen Runde sind möglichst auf der Strecke vorbei zu lassen, wenn dringend notwendig kann von der Strecke gefahren werden. Ahndung bei Nichteinhaltung nach §10.

Übergang zum Rennen

Wie in §3 beschrieben, wird es eine kurze Pause nach dem Qualifying geben. Der Sprung zum Rennen wird durch den Rennleiter zuerst ausgeführt.

Es drückt niemand anderes auf weiter außer er wird dazu aufgefordert.

Einführungsrunde

Jeder hat seine Einführungsrunde ohne Unfall zu absolvieren. Der Vordermann bestimmt das Tempo. Der Abstand zueinander sollte nicht größer als 10 Wagenlängen sein.

Ein stehenbleiben oder überholen während der Einführungsrunde ist untersagt.

Safety Car

Während einer Safety Car oder Virtual Safety Car Phase ist das Überholen unter allen Umständen strengstens verboten. Einzige Ausnahme ist, wenn das Spiel durch einen Bug bei "nicht überholen" Strafen androht und ein Timer abläuft.

Dieser Umstand muss aber mit einem Video vom Fahrer selbst nachgewiesen werden. Liegt kein Video vor wird der Umstand als Überholen unter SC / VSC gewertet.

Es ist während einer SC Phase (Virtual Safety Car oder Safety Car) erlaubt kurzzeitig das Steuer der KI zu übergeben. Dies ist auf ein notwendiges minimum zu reduzieren. Sollte es zu einem Vorfall auf der Strecke kommen bei dem die KI involviert ist oder gar einen anderen Fahrer behindern bzw. ein Verstoß gegen dieses Reglement begehen so übernimmt der Spieler die Verantwortung dafür. Eventuelle Stewarduntersuchungen werden unter der Annahme bearbeitet, dass der Spieler selbstständig gefahren sei.

Zurücksetzen

Beim Zurückkehren auf die Strecke oder in Fahrtrichtung nach einem Unfall oder Dreher ist darauf zu achten, dass kein anderer Fahrer behindert wird. Bei einem Unfall, Flügelverlust, Spritmangel oder einer Reifenpanne muss die Ideallinie nach Möglichkeit sofort verlassen werden. Rückwärts fahren auf und neben der Rennstrecke ist grundsätzlich verboten und führt zu einer Disqualifikation durch das Spiel. Das Zurücksetzen auf die Strecke über das Pausenmenü ist im Allgemeinen verboten.

Ausnahmeregelung für „Zurücksetzen“ über das Pause Menü:

Ist es dem Fahrer nicht möglich sich ohne Rückwärtsfahren wieder auf die Strecke oder in Fahrtrichtung zu begeben, ist unter folgenden Voraussetzungen ein „Zurücksetzen auf die Strecke“ über das Pause Menü erlaubt:

1. Es ist dem Fahrer nicht möglich im Vorwärtsgang wieder auf die Strecke oder in Fahrtrichtung zurückzukehren.

2. Hinter ihm befinden sich keine Fahrer auf der Strecke, die Strecke muss zu 100% frei sein, sodass weder die Sicht, noch Fahrlinie der anderen Fahrer beeinträchtigt werden.

3. Der Fahrer verschafft sich durch das Zurücksetzen keinen unfairen Zeitvorteil. Um dies zu gewährleisten, sollte der Fahrer einige Zeit verstreichen lassen, bis er sich zurücksetzt.

Hintergrund dessen ist, dass das Spiel einen Fahrer disqualifiziert, wenn er rückwärtsfährt. Nach unseren Erfahrungen kann dies bereits bei 2-3 m der Fall sein.

Sollte ein Fahrer durch das Zurücksetzen auf die Strecke einen anderen Fahrer behindern, so kann hierzu eine Stewarduntersuchung eingeleitet werden.

Überrundungen

Bei Überrundungen muss der Überrundende schnell und mit ausreichend Platz vorbeigelassen werden. Möglichst sollte der zu überrundende Fahrer die Ideallinie verlassen und kurz vom Gas gehen. Wenn der Überrundende trotz blauer Flagge und vergebener Strafe nicht vorbeigelassen wird, werden die Verantwortlichen entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Zurückrunden

Sollte ein bereits überrundeter Fahrer auf ein Fahrzeug in einer anderen Runde auflaufen, so ist es ihm grundsätzlich gestattet dieses zu überholen. Hierbei ist besonders darauf zu achten, den weiter vorne platzierten Fahrer nicht zu behindern. Kommt der Überrundete nicht vorbei, so hat er sich "hinten anzustellen". Wird erfolgreich überholt, sollte man auch schnell wegfahren, da man sonst wieder blaue Flaggen bekommt und sich wieder überrunden lassen muss. Dies kostet beiden Fahrern Zeit, also überlegt euch solche Aktionen sehr genau.

Spurwechsel

Es darf bei einem Verteidigungsversuch maximal einmal die Spur gewechselt werden. Schlangenlinie fahren ist strikt verboten, auch dann wenn sich der Gegner im Windschatten befindet.

Teamorder

Teamorder ist wie in der Formel 1 erlaubt, allerdings in Maßen. Es ist nicht erlaubt extreme Teamorder zu betreiben. Ist z.B. Fahrer 1 auf P3 und Fahrer 2 auf P8, dann ist es nicht gestattet, dass Fahrer 1 sich soweit zurückfallen lässt, dass Fahrer 2 ihn überholen kann. Ansonsten ist jede Art der Teamorder erlaubt, solange damit kein anderer Fahrer auf der Strecke gefährdet oder behindert wird.

Das absichtliche Zerstören des Fahrzeuges ist verboten, sowohl im Training, Qualifying wie auch im Rennen.

Wir empfehlen vor dem Einleiten einer Stewarduntersuchung ein Gespräch (in Wort oder Schrift) mit dem Beschuldigten zu suchen und sich vor allem die Perspektive des anderen Fahrers anzuschauen! Häufig sehen Vorfälle aus der anderen Sicht anders aus und es lassen sich dadurch unnötige Stewarduntersuchungen vermeiden. Anträge sind außerdem sachlich und mit einer genauen Beschreibung des Vorfalls zu formulieren. Zu beachten gilt, dass auch der Antragsteller bei einer Stewarduntersuchung für eventuelle Vergehen bestraft werden kann.

Stewarduntersuchungen werden im Forum unter „Rennvorfälle“ eingeleitet. Dieser Bereich ist nur für die Stewards, Antragssteller und den Angeklagten gedacht und nur diese sind schreibberechtigt.

Für jede Liga sind 3 Stewards zugewiesen, die den Sachverhalt mit den betroffenen Personen klären und anschließend die Fakten offenlegen und das Strafmaß bestimmen (§10 Verwarnkatalog).

Ein Rennvorfall kann nur mit einem selbst aufgenommenen Video der eigenen Ansicht und frühestens am Folgetage des Events ab 19 Uhr zur Untersuchung eingereicht werden. Zusätzliches Videomaterial kann dem Rennvorfall beigefügt werden. Der eigene Stream über Twitch, Youtube oder ähnlichem gilt auch als entsprechende Aufnahme. Die Gegendarstellung des/der Angeklagten hat mit einem Video, aus der eigenen Ansicht, zur Rennsituation zu erfolgen. Anträge zu Rennvorfällen die frühzeitig eingehen, werden kommentarlos gelöscht. Die Abgabefrist für Anträge zu Rennvorfällen endet mit Ablauf des zweiten Tages nach dem Event.

Sollte der Angeklagte innerhalb von 5 Tagen nach Einreichung des Rennvorfalls keinen Kommentar zum Rennvorfall abgegeben haben, entscheiden die Stewards ohne Aussagen des Angeklagten.

Im Forum Strafenaberkennung besteht die Möglichkeit, Spielstrafen aberkennen zu lassen. Dazu ist zwingend die vollständige eigene Zeitentabelle aus der Rennleitung einzureichen. Weitere Bedingungen sind im Forumsbeitrag How-to-Strafenaberkennung erläutert, welches sich im Unterforum Strafenaberkennung befindet.

Auch für Trainingsrennen die offiziell im Forum geplant werden ist es möglich Rennvorfälle zur Untersuchung einzureichen. Dort behalten sich die Stewards aber vor, nur schwerwiegende Vorfälle zu bearbeiten.

Rennvorfälle aus Trainingsrennen müssen der Ligaleitung mit der Stewardverantwortung privat mit Beschreibung und Video des Vorfalls zur Verfügung gestellt werden. Diese Rennvorfälle werden an drei unbeteiligte Stewards zur Bearbeitung übergeben. Es gelten dieselben Regeln und Maßnahmen wie bei normalen Stewarduntersuchungen mit eventuellen Auswirkungen auf den Ligabetrieb.

Grundsätzlich gilt bei uns das offizielle F1 Reglement, sofern es nicht in diesem Regelwerk anders beschrieben wird. Beispiele wären hier z.B. Verbot des Überholens in der SC Phase, Verbot des groben Überfahrens der Boxeneinfahrtslinie etc.

Eine Ausnahme stellt das Verlangsamen unter gelber Flagge dar, dies ist nicht erforderlich solange keine VSC/SC Phase eingeleitet wird.

Eine Grundkenntnis des F1 Reglements wird vorausgesetzt und Unwissenheit schützt nicht vor einer Strafe.

Folgende Regeln sollen als Grundlage für faires Racing dienen:

1. 1. Mehr als ein Richtungswechsel zur Verteidigung einer Position ist nicht zulässig und kann zu einer Strafe führen. Ebenso ist jede abnormale Richtungsänderung, wie z. B. das “weaven” auf einer Geraden, nicht erlaubt und kann eine Strafe nach sich ziehen.


2. 2. Zu Beginn einer Geraden kann es vorkommen, dass ein Fahrer „den Windschatten durchbricht“, indem er von der Linie abweicht und einmal wieder auf die ursprüngliche Linie zurückkehrt, ohne dass dies als Verteidigungsmanöver betrachtet wird.


3. 3. Jeder Fahrer, der seine Position auf einer Geraden und vor einer Bremszone verteidigt, darf die gesamte Breite der Strecke nutzen, sofern sich kein Teil des gegnerischen Fahrzeugs neben ihm befindet. In diesem Fall muss eine Fahrzeugbreite Platz gelassen werden. Das Abdrängen eines Fahrzeugs über den Streckenrand hinaus ist verboten.


4. 4. Verteidigungsmanöver sollten immer proaktiv sein. Reaktives Verteidigen und Blocken sind strengstens untersagt. Wenn der verteidigende Fahrer den überholenden Fahrer zu Ausweichmanövern zwingt, wird seine Fahrweise als unsicher eingestuft und mit einer Strafe geahndet.


5. 5. Jeder Fahrer, der seine Position außerhalb der Rennstrecke verteidigt hat, kann sich zurück zur Ideallinie bewegen, muss jedoch eine Fahrzeugbreite Abstand zwischen sich und dem Streckenrand lassen, unabhängig davon, ob das Auto, gegen das er sich verteidigt, daneben steht oder nicht. Diese Regel gilt für die Annäherung an eine Kurve und durch deren Bremszone. Der verteidigende Fahrer kann, wenn er als sicher erachtet wird, vollständig zur Ideallinie zurückkehren, muss dies jedoch so früh tun, dass der überholende Fahrer erkennen kann, dass sich die Lücke schließt, bevor er in die Bremszone gelangt.


6. 6. “Moving under braking" ist verboten und kann mit einer Strafe geahndet werden. Das Bremsen in „diagonaler Richtung“ (d. h. in einer geraden Linie, aber nicht parallel zur Strecke) kann als "Moving under braking" betrachtet werden.


7. 7. Wenn zwei Fahrer Seite an Seite durch eine Kurve fahren, wird vom verteidigenden Fahrer erwartet, dass er dem überholenden Fahrer Platz (“racing room”) lässt, solange er ausreichend daneben bleibt, sofern die Beschaffenheit der Kurve dies zulässt. Der “racing room” ist definiert als der Raum, den die beiden Fahrer benötigen, um ohne Kontakt durch die Kurve zu fahren. Sie entspricht in der Regel einer Wagenbreite. Ein Fahrer gilt als daneben, wenn sich seine Vorderachse neben oder vor der Hinterachse des anderen Fahrers befindet.


8. 8. Das Herbeiführen von Kollisionen zur Erlangung von Vorteilen (zum Beispiel einer Position) ist verboten. Insbesondere das Auffahren auf die Seite eines anderen Autos am Kurvenausgang, um es zu behindern (sogenanntes „Hooking“), ist verboten und kann bestraft werden, wenn davon ausgegangen wird, dass sich der Fahrer einen erheblichen Vorteil verschafft hat.


9. 9. Wenn ein Fahrer die Strecke verlässt, während er seine Position verteidigt (weil er zu viel Platz einnimmt, seinen Gegnern keinen Platz lässt usw.), kann ihm eine Strafe für das Verlassen der Strecke und die Erlangung eines Vorteils auferlegt werden.


10. 10. Ein überholendes Fahrzeug muss angemessene Anstrengungen unternehmen, um den Kontakt mit dem gegnerischen Fahrzeug zu vermeiden, und darf keine gefährlichen oder unnötigen Manöver durchführen. Fahrer, die durch gefährliche Überholmanöver Unfälle verursachen, können bestraft werden. Überholende Autos sind dafür verantwortlich, Kollisionen zu vermeiden.


11. 11. Ein verteidigendes Fahrzeug muss wissen, wann es seine Position dem gegnerischen Fahrzeug überlassen muss. Jede als gefährlich erachtete Maßnahme zur Verteidigung seiner Position kann bestraft werden.

Verwarnpunkte	Strafen
+3 Verwarnpunkte:	Qualiverbot (wird beim angemeldeten Folgerennen abgesessen)
+6 Verwarnpunkte:	Rennverbot (wird beim Folgerennen abgesessen)
+8 Verwarnpunkte:	Rennverbot (wird beim Folgerennen abgesessen)
+10 Verwarnpunkte:	Saisonausschluss

Inaktivitätspunkte	Strafen
+2 Inaktivitätspunkte:	Qualiverbot (wird beim angemeldeten Folgerennen abgesessen)
+4 Inaktivitätspunkte:	Qualiverbot (wird beim angemeldeten Folgerennen abgesessen)
+6 Inaktivitätspunkte:	Qualiverbot (wird beim angemeldeten Folgerennen abgesessen)
+8 Inaktivitätspunkte:	Qualiverbot (wird beim angemeldeten Folgerennen abgesessen)
+10 Inaktivitätspunkte:	Qualiverbot (wird beim angemeldeten Folgerennen abgesessen)

Rennleiter können umstrittene Situationen zur Überprüfung an die Ligaleitung weiterleiten.

Vor dem Rennen

• Nicht an-/ abgemeldet zum Ligarennen (+1 Inaktivitätspunkt)
• Kurzfristige Abmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist (+1 Inaktivitätspunkt)
• Angemeldet aber nicht zum Ligarennen erschienen (+2 Inaktivitätspunkte)
• Unangemeldet zum Ligarennen erscheinen (20 Plätze Gridstrafe aktuelles Rennen)


• Für den Fall das jemand unangemeldet zum Rennabend erscheint (ohne vorhergehende Abmeldung im Termin), so erhält dieser für das Rennen eine Gridstrafe von 20 Plätzen. Die weiteren Verwarnpunkte, welche für gewöhnlich für das nicht an-/abmelden zum Ligarennen vergeben werden, entfallen in dieser Situation.

Qualifying

• Leicht fahrlässige Beeinflussung des Qualifyings (+1-2 Verwarnpunkte)
• Grob fahrlässige Beeinflussung des Qualifyings (+2 bis 3 Verwarnpunkte)
• Spritmangel im Qualifying (+ 1 Verwarnpunkt)
• Spritmangel im Qualifying mit Behinderung anderer (+2 bis 3 Verwarnpunkte)
• Auf der Strecke aufgeben (+ 3 Verwarnpunkte)
• Absichtliches Cutten (20 Plätze Gridstrafe im angemeldeten Folgerennen)
• Absichtliches Zerstören des Fahrzeugs (+3 Verwarnpunkte)
• Mehrere Runden im Quali gefahren trotz QualiVerbot : Qualiverbot im nächsten angemeldeten Rennen
• Vorsetzliches Ignorieren eines Qualiverbots (Rennverbot im nächsten angemeldeten Rennen)

Rennvorfall

• Leicht fahrlässige Fahrweise ohne Folgeschaden (+2 Verwarnpunkte)
• Leicht fahrlässige Fahrweise mit Folgeschaden (+2 Verwarnpunkte sowie bis zu 10 Sekunden Zeitstrafe)
• Grob fahrlässige Fahrweise ohne Folgeschaden (+4 Verwarnpunkte sowie 10 Sekunden Zeitstrafe)
• Grob fahrlässige Fahrweise mit Folgeschaden (+4 Verwarnpunkte sowie 20 Sekunden Zeitstrafe)
• Absichtliches Zerstören des Fahrzeugs ohne Safety Car (+3 Verwarnpunkte)
• Absichtliches Zerstören des Fahrzeugs mit Safety Car oder Virtual Safety Car (+6 Verwarnpunkte)
• Weiterdrücken während einer Sessionpause (10 Plätze Gridstrafe im nächsten angemeldeten Rennen) +2 Verwarnpunkt)
• Zurücksetzen auf die Strecke bei einem erheblichen Zeitgewinn (+2 Verwarnpunkte sowie 10 Sekunden Zeitstrafe)
• Die Lobby verlassen, ohne die Session in der Box aufzugeben oder nach zu joinen (+3 Verwarnpunkte). Bei Nachweis eines unverschuldeten Verbindungsproblems kann die Strafe entfallen.
• Die Lobby zwischen Sprint- und Hauptrennen verlassen, so dass die KI im Hauptrennen startet (+1 Verwarnpunkt). Bei Nachweis eines unverschuldeten Verbindungsproblems kann die Strafe entfallen.
• Auf der Strecke aufgeben (+3 Verwarnpunkte sowie 3 Plätze Gridstrafe im nächsten angemeldeten Rennen)
• Absichtliches Zerstören von Schildern (+2 Verwarnpunkt)
• Blaue Flaggen missachten und den schnelleren Fahrer behindern (+2 Verwarnpunkte). Im Falle von Schäden die dadurch entstehen drohen bis zu 4 Verwarnpunkte.
• Absichtliches cutten um eine Disqualifikation zu provozieren (Rennverbot im Folgerennen)
• Auffahrunfall während einer Safety-Car Phase (+2 Verwarnpunkte sowie 3 Sekunden Zeitstrafe)
• Auffahrunfall während einer Safety-Car Phase mit Folgeschaden (+4 Verwarnpunkte sowie bis zu 20 Sekunden Zeitstrafe)
• Positionsrückgabe nach unerlaubtem Überholmanöver mit Folgeschaden (+2 bis 3 Verwarnpunkte)
• Kein Videomaterial zur Abgabe in einem Strafantrag oder Aufforderung durch die Ligaleitung (+1 Verwarnpunkt). Diese Strafe kann nur einmalig pro Event ausgesprochen werden.
• Überholen während einer Safety Car / VSC Phase (2 VP und zusätzlich 5 Sekunden Zeitstrafe für jedes überholte Fahrzeug)
• Fahrlässiges Zerstören des Fahrzeugs nach Überfahren der Ziellinie (+1 Verwarnpunkt)
• Überschreitung der Boxeneinfahrts-/Ausfahrtslinie entgegen der Vorgaben der Rennleitung (+5 Sekunden)

Bei Vergehen, in welchen der Verursacher eines Unfalls aufgrund von fahrlässiger Fahrweise einen Vorteil aus dem Unfall zieht, haben die Stewards die Möglichkeit Zeitstrafen zu verhängen, um diesen unfair verschafften Vorteil zu neutralisieren.

Diese Zeitstrafen können zusätzlich zu den Verwarnpunkten vergeben, oder aber die Verwarnpunkte durch die Zeitstrafe vermindert werden. Die Zeitstrafen sollen in vollen Sekunden vergeben werden, die Obergrenze sind 20 Sekunden.

Neben einer Zeitstrafe besteht auch die Möglichkeit eine Gridstrafe für das Folgerennen zu vergeben, falls z.B. durch eine Zeitstrafe kein Ausgleich des Nachteils möglich ist.

Sollte gegen einen Fahrer eine Zeitstrafe verhängt werden, dieser aber im besagten Rennen DNF gegangen sein, wird die Zeitstrafe im nächsten von ihm gefahrenen Rennen abgesessen.

Eine "gleichzeitige" Vergabe von Grid- und Zeitstrafe ist nicht möglich! Sollte durch Bugs im Spiel das vergeben von Gridstrafen nicht möglich sein, können die Stewards die Gridstrafen in zusätzliche Zeitstrafen umwandeln.

Gridstrafen werden von den Rennleitern vor Rennbeginn in der Ligalobby eingestellt. Sollte die Gridstrafe durch z.B. einen Lobby-Crash nicht angewandt werden können, so wird die Gridstrafe ins Folgerennen übernommen.

Weiterhin haben die Stewards die Möglichkeit für leichte Vergehen, welche keine Verwarnpunkte oder Zeitstrafen rechtfertigen, eine Verwarnung auszusprechen (z.B. für Weaving). Ebenso gibt es die Möglichkeit für extrem schwerwiegende Vorfälle (z.B. absichtliches Abschießen eines anderen Fahrers, grobe Unsportlichkeiten, etc.) eine Disqualifikation auszusprechen.

Recht auf Beschwerde

• Jeder Fahrer hat das Recht beobachtete Regelverstöße mit einem Beweis zu melden. Der Beweis eines möglichen Fehlverhaltens muss in Videoform vorlegbar und eindeutig sein. Aus welcher Sicht die Aufnahme stammt, spielt bei einer Beschwerde keine Rolle.
• Beschwerden können im Unterforum Beschwerden des Forums für Rennvorfälle zur Prüfung abgeben werden. Die Stewards werden dann den Vorfall prüfen und wenn berechtigt eine Strafe aussprechen.
• Erkennen die Stewards einen Fall von Unsportlichkeit wird die Untersuchung umgehend an die Senior-Stewards weitergegeben.
• Gegen Beschwerden können Einsprüche gestellt werden. Es gelten die gleichen Fristen wie bei normalen Stewarduntersuchungen
• Wird kein gefordertes Videomaterial zur Verfügung gestellt, droht die Vergabe von 1 Verwarnpunkt.
• Beschwerden sind auf ein Mindestmaß zu reduzieren! Auffällige Fahrer, die des öfteren Beschwerden stellen, die sich als Grundlos herausstellen, können geprüft und für weitere Beschwerden gesperrt werden.

Unsportlichkeit

• Hier werden die Senior-Stewards je nach Schwere des Vergehens entscheiden (1-10 Verwarnpunkte und/oder Platz bzw. Zeitstrafen).
• Sollte ein Senior-Steward selbst der Unsportlichkeit beschuldigt werden, so werden die Stewards der jeweiligen Liga den Fall zugewiesen bekommen.
• Gegen Unsportlichkeiten können Einsprüche gestellt werden. Diese werden anschließend von der Ligaleitung als höchste Instanz bewertet.
• Das sogenannte "Bug-Abusing", also das Ausnutzen von fehlerhafter Programmierung im Spiel zu seinem eigenen Vorteil wird grundsätzlich als grob Unsportlich eingestuft.

Einspruch

• Jeder aktive Fahrer einer Liga erhält pro Saison einen Einspruch, den er in jeder Stewarduntersuchung, in der er vorkommt, einsetzen kann. Ein Einspruch gegen das Ergebnis eines Einspruches ist möglich. In diesem Fall wird der Einspruch abschließend von der Ligaleitung bewertet.
• Da einem Fahrer nur ein Einspruch pro Saison zur Verfügung steht, sollte man sich genau überlegen, zu welchem Zeitpunkt oder bei welcher Strafe man seinen Einspruch einsetzt.
• Ein Einspruch muss spätestens 2 Tage nach Strafenverkündung gestellt werden und dieser muss spätestens einen Tag vor dem nächsten Ligarennen abgeschlossen sein.
• Einsprüche werden ausschließlich im Forum für Rennvorfälle gestellt. Im Rennvorfall, gegen den ein Einspruch gestellt werden soll, wird mit einem einfachen "Ich möchte einen Einspruch gegen das Strafmaß stellen" und einer Begründung für den Einspruch auf die Strafenverkündung der Stewards geantwortet. Private Kontakte bezüglich eines Einspruches zu den prüfenden Personen sind strengstens untersagt und kann zum sofortigen Abbruch der Untersuchung oder zur Ablehnung des Einspruches führen. Kläger und Angeklagter haben im Rahmen des Einspruches noch einmal die Möglichkeit sich im Beitrag zum Rennvorfall zur Sache zu äußern.
  Dort werden dann die Ligaleitung und ggf. die Senior Stewards aktiv und werden sich zusammen mit den zuständigen Stewards den Vorfall noch einmal anschauen.
Ligaleiter oder Senior Stewards die in der betreffenden Liga des Strafantrages fahren sind von der Prüfung des Einspruches ausgeschlossen.

Alle Verwarn- und Inaktivitätspunkte, die im letzten Rennen zustande gekommen sind, werden mit in die nachfolgende Saison übertragen.

Sollte es im letzten Saisonrennen zu einer Strafe kommen, wird die im ersten Rennen der nachfolgenden Saison abgesessen.

Die Ligaleitung behält sich vor außerhalb dieses Kataloges Strafen auszusprechen (z.B.: Wiederholungstäter, Unsportlichkeit , etc.)