F1: Singapur

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    Nach der Niederlage in Monza muss Sebastian Vettel den Rückstand auf Lewis Hamilton beim GP Singapur unbedingt verringern. Unterstützung für den Heppenheimer könnte von Red Bull kommen.


    Mit dem Grand Prix von Singapur beginnt für die zehn Formel-1-Teams das große Überseefinale. Sieben Rennen außerhalb des europäischen Kontinents müssen in gut 2 Monaten die Entscheidung im Meisterschaftskampf bringen. Letztes Jahr trennten Hamilton und Vettel zu diesem Zeitpunkt der Saison nur 3 Pünktchen. 12 Monate später hat sich der Heppenheimer ein 30-Punkte-Loch gebuddelt. Das heißt: Die Aufholjagd muss jetzt starten.

    Für Ferrari kommt der kurvige Stadtkurs gerade recht. In Singapur kämpfte Mercedes schon häufiger mit Problemen. Doch das hatte man auch im Vorjahr gedacht. Und dann kam kurz vor dem Start der Regen, die beiden Ferrari kollidierten mit Max Verstappen, und Lewis Hamilton stand am Ende auf der obersten Stufe des Podiums. Das darf aus Ferrari-Sicht in diesem Jahr nicht noch einmal passieren. Vielleicht kann auch Red Bull in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen. Auf dem Papier bietet das Singapur-Layout von allen Strecken der zweiten Saisonhälfte die besten Erfolgsaussichten für Verstappen und Ricciardo.

    In Singapur kann alles passieren. Unter Flutlicht ist Action garantiert. Und vielleicht kreuzt ja zufällig auch wieder eines der täglichen Tropen-Gewitter genau zur Rennzeit auf. Formel-1-Fans sollten den Start auf keinen Fall verschlafen. Im Gegensatz zu den üblichen Europarennen gehen die Lichter der Startampel in Singapur schon eine Stunde früher – um 14.10 Uhr deutscher Zeit – aus.

    Die Strecke: Marina Bay Street Circuit

    Der 5,063 Kilometer lange Kurs im Stadtteil Marina Bay führt die Piloten zu 70 Prozent über öffentliche Straßen. Auch wenn jedes Jahr immer wieder einige Passagen neu asphaltiert werden, befindet sich der Griplevel stets am unteren Rand der Skala. Die regelmäßigen Regengüsse verhindern zudem, dass sich eine klebrige Gummischicht auf der Ideallinie bilden kann.

    Die vielen Bodenwellen machen den Ritt durch den Leitplankendschungel für die Piloten zur Tortur. Als wären Temperaturen von über 30°C und eine Luftfeuchtigkeit auf Sauna-Niveau nicht schon anstrengend genug. Viele Stellen zum Ausruhen gibt es auf dem winkligen Stadtkurs nicht. 23 Kurven sind Rekord im Kalender. Und jeder kleine Fehler kann in der Bande enden.

    Bei einer Rennzeit von fast zwei Stunden muss die Kondition passen. Sonst sinkt die Konzentration in den letzten Runden. Viele Fahrer bezeichnen den GP Singapur als das körperlich anstrengendste aller Rennen. Die Fehlerrate ist hier traditionell hoch. Viele Überholmanöver bekommen die Fans nicht zu sehen. Trotz zweier DRS-Zonen (Zielgerade & Passage T5-T7) ist das Attackieren des Vordermanns immer recht schwierig.

    Fast Facts zum GP Singapur

    • Streckenlänge: 5,063 Kilometer
    • Anzahl Runden: 61
    • Renndistanz: 308,843
    • Rundenrekord (Rennen): Lewis Hamilton, 1:45.008 Min (2017)
    • Distanz von Pole Position bis T1: 301 Meter
    • Längste Gerade: 832 Meter (vor T7)
    • Vollgasanteil: 49 Prozent
    • Reifensorten: Hypersoft / Ultrasoft / Supersoft
    • Reifenverschleiß: gering
    • Bremsenverschleiß: hoch
    • Safety-Car-Wahrscheinlichkeit: hoch (10 von 10 Rennen)
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  • Vettel & Leclerc zerlegen ihre Autos, während Kimi Tagesschnellster ist. :1f62c::1f3c11x:

    Btw; FP2 Ergebnis ist nicht das aktuellste


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  • Die WM kann er noch holen. Die Strategie war aber ja mal totaler Murks, Ferrari wirkt entgegen zu ihren Rennen in Belgien, Bahrain oder Kanada wie ausgetauscht. Solangsam muss denen mal jemand die Hölle heiß machen und man muss endlich wie Mercedes den Fokus nur noch auf einen Fahrer setzen.

  • Wie schon mal erwähnt, wird man am Ende leider sagen, dass der Augenblick in Hockenheim entscheidend war. Lewis muss seitdem kaum noch etwas machen, alles was passiert spielt Ihm in die Karten. Ferrari wirkt insgesamt überfordert, Vettel war etliche Rennen zu tollkühn.